Geisterspiel Johannes-Maria Schlorke Volker Schütz
Das Tolle an Anaglyphenbildern ist: Sie sind dreidimensional! Man trägt zum Betrachten eine alberne Farbfilterbrille und gewinnt so räumliche Tiefe in zweidimen-sionalen Bildern. Das Verfahren wurde 1853 von Wilhelm Rollmann erstmals beschrieben und die so erzeugten 3D-Bilder haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Johannes-Maria Schlorke nutzt diese Technik, um sich mit zeitgemäßen Themen, wie dem durch COVID-19 verursachten Lockdown, auseinander zu setzen.
Das Schöne an Volker Schütz' Körperteilverlängerung ist: Sie funktioniert! Das ist lustig anzusehen und noch lustiger zum Mitmachen. In nur 20 Sekunden lösen sich Körper auf, wachsen neue Gliedmaßen und verlängern, verkürzen und verknoten sich die wundervollsten Körperteile der mutigen Besucher und Besucherinnen! Tut nicht weh!